Es gibt rund 360 Akupunkturpunkte, die auf Meridianen (Energieleitbahnen) liegen. Während die Akupunktur gezielt einzelne Punkte mit Nadeln behandelt, wird bei der Meridianbehandlung ohne Nadeln und somit unblutig gearbeitet. Gleichzeitig werden nicht nur die einzelnen Punkte, sondern der gesamte Meridianverlauf behandelt.

Als Meridiane bezeichnet man in der chinesischen Medizin Energieleitbahnen, durch die Energieströme (Qi) fließen und nach eigenen speziellen Regeln den gesamten Körper versorgen und einen Energiekreislauf bilden.

Beschwerden wie Schmerzen und Krankheiten entstehen demnach, wenn der Energiefluss gestört ist. Bestimmte Regionen im Körper werden dann entweder mit zu viel oder zu wenig Energie versorgt. Dies kann - früher oder später - zu Fehlfunktionen führen.
„Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie!“ (Dr.med.Voll)

Ursachen für Energieflussstörungen

Narben, verheilte Knochenbrüche, Metallimplantate oder Tattoos können Störfelder darstellen. Weitere Störungen des energetischen Gleichgewichts aus Sicht der TCM sind: Ernährungsgewohnheiten, klimatische Faktoren, soziales Umfeld, statische Probleme der Wirbelsäule und Gelenke, emotionale oder psychische Aspekte.

Die Meridian Massage behandelt ohne Nadeln und ist frei von schädlichen Nebenwirkungen. Aufgrund der unblutigen Behandlungsweise, ist sie ganz besonders für Kleinkinder, Menschen die Nadeln fürchten, Diabetiker und bei Lymphödemen zu empfehlen.

Ziel der Behandlung

Ihren Energiefluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei wird aus energievollen Bereichen Energie abgeleitet und energiearmen Bereichen, das Qi zugeführt. Durch sanfte Massage der Meridiane oder gezielte Behandlung der Akupunkturpunkte wird dies erreicht.